Laut deutschen Unternehmen ist der Weg zum digitalen Büro etwa halb bewältigt. Dies zeigt der Digital Office Index 2018 – eine repräsentative Befragung von 1.106 Firmen ab 20 Angestellten des Digitalverbands Bitkom. Nach ihrer Selbsteinschätzung gefragt, geben die deutschen Firmen den aktuellen Stand der Digitalisierung ihrer Verwaltungs- und Büroprozesse auf einer Skala von eins bis zehn mit 5,3 an.
Fast jedes zweite Unternehmen will mehr ins digitale Büro investieren – Hinweis zur Methodik
Für die Umfrage wurden Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer und IT-Leiter von 1.106 deutschen Firmen aller Branchen mit einer Größe ab 20 Mitarbeitern in Deutschland befragt. Die gestellten Fragen waren: „Wie werden sich die Investitionen Ihres Unternehmens in die Digitalisierung von Büro- und Verwaltungsprozessen im Jahr 2018 im Vergleich zu 2017 voraussichtlich entwickeln?“, „Wie beurteilen Sie die Auswirkungen seit der Einführung von digitalen Lösungen zur Verwaltung von geschäftsrelevanten Dokumenten in Ihrem Unternehmen hinsichtlich der folgenden Aspekte?“, „Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in 5 Jahren (also im Jahr 2020) in Bezug auf Digitalisierung von Büro- und Verwaltungsprozessen auf einer Skala von 1 bis 10?“ und „Wie bewerten Sie den heutigen Stand der Digitalisierung Ihres Unternehmens bei Büro- und Verwaltungsprozessen auf einer Skala von 1 bis 10?“.
Je größer der Betrieb, desto mehr wird in digitale Lösungen fürs Büro gesteckt
Je größer eine Firma ist, desto mehr digital fühlt sie sich im Büro aufgestellt. Entsprechend schätzen sich die kleinen Firmen mit 20 bis 99 Angestellten mit 5,2 von möglichen zehn Punkten ein, die Firmen mit 100 bis 499 Angestellten mit 5,5 und die großen Firmen mit 500 Angestellten und mehr mit 5,7. Bezogen auf das Digital-Büro sieht sich unter anderem der Analgen- und Maschinenbau mit einem Wert von 5,6 am besten ein. Ent- und Versorger sehen sich hingegen noch nicht einmal bei 50 Prozent der Strecke angekommen (4,7). Dazu sagt Nils Britze, Bitkom-Referent Digitale Geschäftsprozesse: „Die Hälfte des Weges ist geschafft. Es darf aber nicht bei Insellösungen für einzelne Unternehmensbereiche bleiben. Das Ziel ist das papierlose Unternehmen 4.0.“
Selbsteinschätzung: Büro zur Hälfte digitalisiert
In 5 Jahren sehen sich die Firmen in Deutschland bezüglich des Digitalen Büros durchschnittlich bei einer Kennzahl von 6,8 angekommen. 45 Prozent der deutschen Firmen wollen hierfür auch zusätzliche Geldmittel aufbringen. Unter den großen Firmen sind es 51 Prozent. 17 Prozent aller Firmen sind dagegen der Meinung, dass die Investitionen ihrer Firma in die Digitalisierung von Verwaltungs- und Büroprozessen sinken werden. 35 Prozent der Firmen sagen, dass die Investitionen gleich bleiben würden.
Das digitale Büro zahlt sich aus – Benchmark gegen den Bitkom Digital Office Index
Wie digital ihre Firma schon aufgestellt ist, können Geschäftsverantwortliche jetzt im Benchmark gegen den Bitkom Digital Office Index herausfinden. So bekommen Firmen zum einen Hinweise, wie sie in den jeweiligen Bereichen im Vergleich zu anderen ranken, aber auch was sie tun können, um den Wert zu verbessern. Hier geht es zum Bitkom Digital Office Index: https://www.bitkom.org/doi/. Ein papierloses Büro verzichtet übrigens zwecks Arbeitseinsparung, Effizienzsteigerung und Umweltschutz auf papiergebundene Dokumente und nutzt dafür nur EDV-gestützte Verfahren (Computer).
IT Systemhaus PARIT aus Augsburg: Ihr Partner für Cloud Computing
Sie haben Interesse an Server-Housing, einem Cloud-Backup oder Datensicherung bzw. Datensicherheit? Dann rufen Sie uns an. PARIT ist Ihr IT-Systemhaus aus Augsburg.